900: REICHRITTERSCHAFT – VERTHEIDIGTE FREYHEIT UND OHNMITTELBARKEIT DER HEIL. RÖM. REICHS RITTERSCHAFFT

in Franken, Schwaben und am Rhein. 2 Bde. O. O. und Dr., 1750-52. Fol. 4 Bl., 1162 (recte 1168) S.; XII, 668, 96, 83 S. Hpgt. d. Zt. mit Rsch. (Bd. II: Rücken mit Fehlstellen; etw. fleckig, bestoßen). (30)
Startpreis: 350,- €


Einzige Ausgabe. – Pütter II, 170. – Im VD 18 nur vorläufige Nummern (Stand Februar 2023). – Die beiden Teile des zum Werk gehörigen "Kurzen Innbegriff der verhandelten Streit-Gründe" sind in Teil II vor dem Register eingebunden (96 Seiten).

NACHGEB. IN TL. II: I. KURZE ANMERKUNGEN ÜBER DIE HERZOGLICH WÜRTEMBERGISCHEN DESIDERATA. O. O., Dr. und Jahr (um 1750). 64 S. – Noch nicht im VD 18 und über den KVK kein Exemplar in öffentlichem Besitz nachweisbar (Februar 2023); möglicherweise zum Grundwerk gehörig, jedoch in dem vorläufig im VD 18 verzeichneten Band nicht enthalten; für uns auch sonst nicht nachweisbar.

II. OHNVORGREIFLICHE BETRACHTUNG ÜBER DIE HERZOGL. WÜRTEMBERGISCHEN REICHS-GRAVAMINA (Kopftitel). O. O., Dr. und Jahr (um 1750). 6 Bl. – VD 18 14401002-001 (vorläufige Nummer, Stand Februar 2023).

Umfangreiche anonyme Dokumentation, welche die Reichsunmittelbarkeit der süddeutschen Ritterschaft insbesondere gegen die Einverleibungsversuche der Herzöge von Württemberg verteidigt und urkundlich belegt. – Unsere Bände mit beiden Teilen und zwei zusätzlichen Abhandlungen. – Tls. leicht fleckig und gebräunt. – In diesem Umfang selten.