Mahringer gehört neben Sebastian Isepp (1884-1954), Franz Wiegele (1887-1944) und Anton Kolig (1886-1950) zum Nötscher Kreis. Nach einer Bankausbildung wandte er sich der Kunst zu und wurde unter dem Rektor Bernhard Pankok (1872-1943) an der Stuttgarter Kunstgewerbeschule aufgenommen. Nach seiner Ausbildung und einem Studienaufenthalt in Rom siedelte sich Mahringer ab 1931 im Gailtal an. Unser Blatt datiert aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, kurz vor der großen Ausstellung, die 1953 nachträglich zu Mahringers 50. Geburtstag veranstaltet wurde und ihn über die Landesgrenzen bekannt machte. – Mit kleinen Nadellöchern und minimal gebräunt. – Provenienz: aus einer österreichischen Privatsammlung.