Highlights Auction 63

98 Eigenhändiger Brief von Richard Wagner mit Widmungsgedicht an die Freifrau Charlotte von Aufseß. Bayreuth, 23. 12. 1879.

2.000,- €

98_01
1198 Originalentwürfe von Matthäus Loder
zu den Transformationskarten des “Wiener Kartenalmanachs” (französische Farben). 52 lavierte und tls. aquarellierte  Federzeichnungen. Wien ca. 1818. Der komplette Satz der fein  ausgeführten Vorzeichnungen Loders zum Kartenalmanach.

8.000,- €

1198_09
1224-1226  3 Ausgaben des „Atlante novissimo“,
Venedig 1779-85, von Antonio Zatta.

8.000,- / 4.000,- / 8.000,- €

 1224
1370 Souvenir-Gouachen mit Ansichten aus Neapel und Umgebung.
Kassette mit 29 großformatigen Gouacheansichten, Italien um 1860-70. In ausgezeichnetem Erhaltungszustand.

                80.000,- €

1370_01
1524 Schlichtegroll, F., Turnier-Buch Herzogs Wilhelm des Vierten von Bayern von 1510 bis 1545.
Nach einem gleichzeitigen Manuscript der königlichen Bibliothek zu München, treu in Steindruck nachgebildet. München 1817.Aufwendig gedruckte Inkunabel der Lithographie, prachtvoll illuminiert. – Komplettes Exemplar mit allen 31 altkolorierten, gold- und silbergehöhten lithographierten Tafeln von Th. und Cl. Senefelder, gebunden in grünes Saffian.

15.000,- €

1524_1200
1716 Merian, 13 Bände der Topographia Germaniae und 4 Teile der Topographia Galliae,
gebunden in zusammen 13 Bänden. Frankfurt 1642-56.  – Ungewöhnlich umfangreiche und saubere Sammlung nahezu kompletter Erstausgaben der “Topographia” (insgesamt fast 1000 Kupfertafeln), einheitlich gebunden.

60.000,- €

1716_01
2142  “Maris Pacifici, (quod vulgo Mar del Zur)”.  – Pazific. Von Abraham Ortelius, aus der französischen Ausgabe des “Theatrum orbis terrarum”,  Antwerpen 1598.
Die erste gedruckte Karte des Pazifik – First printed map devoted to the Pacific.  – Gut erhaltenes Exemplar.

5.000,- €

2142_1148

Aus der Sammlung Strähuber

Bedeutende Münchner Sammlung mit Handzeichnungen, illustrierten Büchern und Graphikblättern des 19. Jahr-
hunderts, teils von großer Rarität, aus dem Besitz der Münchner Familie  Strähuber stammend. Die Anfänge dieser Sammlung gehen auf das bedeutendste Mitglied dieser Familie zurück, den zum Nazarenerkreis zählenden Historienmaler Alexander Strähuber  (1814-1882). Wesentlich erweitert und katalogisiert wurde dieser Grundstock von dem Münchner Arzt Anton Strähuber (1877-1939), einem Enkel Alexanders, der  ein leidenschaftlicher Sammler von Zeichnungen und erlesener Druckgraphik gewesen ist. -Ca. 70 Katalogpositionen unter der Einlieferernummer 60.
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