Gebetbuch in zierlicher Kurrentschrift, laut dem winzigen Eintrag auf dem Titel "geschrieben von Math. Grießmayr". – Die Überschriften, oft mit großen mehrfarbigen Initialen nach dem Vorbild mittelalterlicher Handschriften, sind selten mit figürlichen Elementen geziert, einer Traube oder Blüten; eine Schlußvignette zeigt ein naiv gezeichnetes Haus und einen Baum auf einem Hügel. – Nachgebunden sind einige Blätter aus dünnerem Papier mit Gebeten von späteren Händen. – Fliegende Vorsätze entfernt, an den Rändern etw. sporfleckig, fingerfleckig und leicht fleckig. – Mod. Exlibris.