1224: REICHSRITTERSCHAFT – VERTHEIDIGTE FREYHEIT UND OHNMITTELBARKEIT DER HEIL. RÖM. REICHS RITTERSCHAFFT

in Franken, Schwaben und am Rhein. 2 Bde. O. O. und Dr., 1750-52. Fol. 4 Bl., 1162 (recte 1168) S.; XII, 668, 96, 83 S. Hpgt. d. Zt. mit Rsch. (Bd. II: Rücken mit Fehlstellen; etw. fleckig, bestoßen). (12)
Schätzpreis: 800,- €


Einzige Ausgabe. – VD 18 80385559-001 (nur Tl. 1/1), 80385605-001 (Tl. 2); (vorläufige Nummern, Stand Juli 2022). Pütter II, 170. – Die beiden Teile des zum Werk gehörigen "Kurzen Innbegriff der verhandelten Streit-Gründe" sind in Teil II vor dem Register eingebunden (96 Seiten).

NACHGEB. IN TL. II: I. KURZE ANMERKUNGEN ÜBER DIE HERZOGLICH WÜRTEMBERGISCHEN DESIDERATA. O. O., Dr. und Jahr (um 1750). 64 S. – Noch nicht im VD 18 und über den KVK kein Exemplar in öffentlichem Besitz nachweisbar (Juli 2022); möglicherweise zum Grundwerk gehörig, jedoch in dem vorläufig im VD 18 verzeichneten Band nicht enthalten; für uns auch sonst nicht nachweisbar.

II. OHNVORGREIFLICHE BETRACHTUNG ÜBER DIE HERZOGL. WÜRTEMBERGISCHEN REICHS-GRAVAMINA (Kopftitel). O. O., Dr. und Jahr (um 1750). 6 Bl. – VD 18 14401002-001 (vorläufige Nummer, Stand Juli 2022).

Umfangreiche anonyme Dokumentation, welche die Reichsunmittelbarkeit der süddeutschen Ritterschaft insbesondere gegen die Einverleibungsversuche der Herzöge von Württemberg verteidigt und urkundlich belegt. – Unsere Bände mit beiden Teilen und zwei zusätzlichen Abhandlungen. – Tls. leicht fleckig und gebräunt. – In diesem Umfang selten. – Aus einer Münchener Privatsammlung.